Das Römisch-Germanische Museum (RGM) ist das archäologische Museum der Stadt Köln und die archäologische Bodendenkmalpflege für den Regierungsbezirk Köln mit einer einzigartigen Sammlung von Exponaten aus römischer und germanischer Zeit. Es entstand 1946 als Römisch-Germanisches Museum Köln aus der Römischen und germanischen Abteilung des Wallraf-Richartz-Museums und des Museums für Vor- und Frühgeschichte. Die Hauptausstellung ist chronologisch und thematisch gegliedert und bietet einen Überblick über die Geschichte der Stadt Köln und ihrer Umgebung.
Hinweis: Das Museumsgebäude ist seit 2019 wegen einer Generalsanierung geschlossen, als Ausweichquartier dient das Belgische Haus am Neumarkt (Stand Juli 2023). Die hier gezeigten Fotos sind aus dem ursprünglichen Standort.
Das Dionysos-Mosaik und andere Highlights des Römisch-Germanischen Museums
Zu den Höhepunkten des Museums zählen das Dionysos-Mosaik, ein römisches Mosaik aus dem 3. Jahrhundert, das die Geschichte des Dionysos darstellt, sowie Reste der römischen Stadtmauer und der Rheinbrücke. Darüber hinaus bietet das Museum eine Reihe von Sonderausstellungen und Veranstaltungen zu verschiedenen Themen rund um die Geschichte Kölns und der Region.
Ein Muss für jeden Geschichtsinteressierten: Römisch-Germanisches Museum Köln
Die Schausammlung im Obergeschoss des Römisch-Germanisches Museum zeigt die Siedlungsgeschichte des Kölner Raumes von der Vorgeschichte bis ins Mittelalter. Zu den ältesten Exponaten gehören steinzeitliche Werkzeuge und Schmuck aus der Kartsteinhöhle bei Mechernich. Weitere Funde aus der Bronze- und Eisenzeit stammen aus Siedlungen und Gräbern im Kölner Raum.
Von Römern und Merowingern: Faszinierende Exponate
Im Jahr 38 vor Christus gründeten die Römer das spätere Köln als Colonia Claudia Ara Agrippinensium und machten es zur Hauptstadt der Provinz Niedergermanien. Die Ausstellung zeigt zahlreiche Zeugnisse aus der römischen Zeit in Köln, darunter Gebäudeteile, Inschriften, Kultgegenstände, Schmuck und die weltweit größte Sammlung römischer Glasgefäße des 1. bis 4. Jahrhunderts. Nach dem Untergang des Römischen Reiches wurde Köln von den Franken und Merowingern beherrscht. Die Ausstellung zeigt Funde aus dieser Zeit, darunter Waffen, Schmuck und Keramik.
Fazit zu „Römisch-Germanisches Museum Köln: Schaufenster in die Römerzeit und drumherum“
Die Schausammlung im Römisch-Germanisches Museum bietet einen einzigartigen Überblick über die Geschichte des Kölner Raumes von der Vorgeschichte bis ins Mittelalter. Sie bietet einen spannenden Einblick in die verschiedenen Kulturen, die Köln geprägt haben. Wir mögen den ganzen alten Kram, fanden das Museum sehr ansprechend und können einen Besuch dort nur empfehlen!
☙> Wir vergeben für das „Römisch-Germanisches Museum“ Köln 8 von 10 Sterne ★★★★★★★★
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☙> Und übrigens:
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