Das Rheinische Landesmuseum Trier ist eines der wichtigsten archäologischen Museen in Deutschland und dokumentiert über 200000 Jahre Geschichte auf über 3500 m². Größte Mosaiksammlung nördlich der Alpen, beeindruckende Grabdenkmäler, römischer Goldmünzschatz. Ein Ort faszinierender Geschichte und Schwestermuseum des „LVR-LandesMuseum Bonn, Rheinisches Landesmuseum für Archäologie, Kunst- und Kulturgeschichte“ ist das „Rheinisches Landesmuseum Trier“.
Reise durch die Jahrhunderte
Eine faszinierende Reise durch die Jahrhunderte erwartet die Besucherinnen und Besucher des Rheinischen Landesmuseums Trier. Als eines der bedeutendsten archäologischen Museen Deutschlands präsentiert es eine umfangreiche Sammlung, die von der Vorgeschichte über die Römerzeit und das Mittelalter bis zum Barock reicht. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der römischen Vergangenheit von Augusta Treverorum, dem heutigen Trier, und seiner Umgebung. Anhand archäologischer Funde werden im Rheinisches Landesmuseum Trier die spannenden Geschichten vergangener Zeiten lebendig.
Grabdenkmäler im Rheinischen Landesmuseum
Eine Besonderheit des Museums sind die eindrucksvollen Grabdenkmäler, die aus den Fundamenten des spätrömischen Kastells Noviomagus (Neumagen) geborgen wurden. Im Museum sind sie zu einer „Gräberstraße“ zusammengestellt, die dem Besucher einen faszinierenden Einblick in das Aussehen eines römischen Gräberfeldes vermittelt. Die imposanten Steinblöcke sind nicht nur Zeugen vergangener Epochen, sondern erzählen auch Geschichten von Menschen, die einst in Trier lebten und wirkten.
Beeindruckende Sammlung römischer Mosaike
Die Sammlung römischer Mosaiken im Rheinischen Landesmuseum Trier zählt zu den größten und bedeutendsten nördlich der Alpen. Ein besonders faszinierendes Beispiel ist das Monnus-Mosaik aus dem 3. Hier sind verschiedene Musen und Künstler, darunter auch Vergil, in kunstvollen Darstellungen verewigt. Das Mosaik zeigt Bilder der Jahreszeiten, der Monate und des Tierkreises und ist ein eindrucksvolles Zeugnis römischer Kunst und Kultur.
Hortfund aus der Bronzezeit
Ein weiteres Highlight des Rheinisches Landesmuseum Trier ist der bronzezeitliche Hortfund. Der in Trassem entdeckte Fund enthält Kostbarkeiten wie einen Armreif und eine Nadel aus Gold, Goldspiralen sowie ein Kurzschwert und Beilklingen aus Bronze. Die Schätze wurden vor rund 3600 Jahren zwischen Steinen versteckt und gelten als Opfergaben an göttliche Mächte oder möglicherweise als Ausstattung für das Leben nach dem Tod. Der Fund ist ein wichtiges Zeugnis der Bronzezeit und ermöglicht faszinierende Einblicke in diese Epoche.
Ein Erlebnis für Jung und Alt
Das Landesmuseum bietet nicht nur faszinierende Ausstellungen, sondern auch eine Vielzahl von Veranstaltungen für Besucherinnen und Besucher jeden Alters. Themenführungen für Schulen und Kinder, interaktive Workshops, Fortbildungen für Lehrer und Erzieher sowie Sonderveranstaltungen wie Museumsnächte, Führungen, kulinarische Abende, Vorträge, Workshops und Konzerte sorgen für ein abwechslungsreiches Programm. So wird der Besuch im Rheinischen Landesmuseum Trier zu einem unvergesslichen Erlebnis für die ganze Familie. Informationen zu Öffnungszeiten, Veranstaltungen, Sonderausstellungen und Eintrittspreisen findet ihr hier.
Fazit zu „Rheinisches Landesmuseum Trier ~ Blick in die Vergangenheit“
Hier taucht man ein in die faszinierende Welt der Vergangenheit, erlebt Geschichte zum Anfassen und erhält einen einzigartigen Einblick in die Kultur und Geschichte der Region. Wir haben hier fast 3 Stunden verbracht und waren sowohl von den ausgestellten Stücken, als auch von der Größe des Museums beeindruckt. Besonders ansprechend fanden wir die farbliche Gestaltung der Ausstellungsflächen – jede neue Epoche hat hier eine eigene Farbe bekommen.
☙▶ Wir vergeben für das Rheinisches Landesmuseum Trier volle 10 von 10 Sterne ★★★★★★★★★★
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