- Distanz: 11 km
- Belag: Asphaltierte Wege, größtenteils über den Rheindeich
- Schwierigkeit: leicht
- Anfahrt: S-Bahn Linie 11 Haltestelle „Worringen“
- Abfahrt: KVB Linie 12 Haltestelle „Merkenich“
Intze Turm, Worringer Bruch und Rheinaue
Vom S-Bahnhof Worringen geht die Kölnpfad Etappe 4 vorbei am Intze Turm, benannt nach seinem Erbauer, dem deutschen Bauingenieur und Hochschullehrer Otto Intze.
- Tipp: Im Kölnpfad. Der Kölner Rundwanderweg als Taschenbuch oder als E-Book findet man Abkürzungen, Einkehrmöglichkeiten und ein paar weitere allgemeine Informationen. Auch empfehlenswert ist die Kölnpfad Wanderkarte.
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- Kölnpfad Etappe 1: Von Rodenkirchen nach Klettenberg
- Kölnpfad Etappe 2: Von Klettenberg nach Bocklemünd
- Kölnpfad Etappe 3: Von Bocklemünd nach Roggendorf / Thenhoven
- Kölnpfad Etappe 4: Von Roggendorf/Thenhoven nach Merkenich
- Kölnpfad Etappe 5: Von Merkenich nach Mülheim
- Kölnpfad Etappe 6: Von Mülheim nach Schlebusch
- Kölnpfad Etappe 7: Von Schlebusch nach Thielenbruch
- Kölnpfad Etappe 8: Von Thielenbruch nach Bensberg
- Kölnpfad Etappe 9: Von Bensberg nach Wahn
- Kölnpfad Etappe 10: Von Wahn nach Zündorf
- Kölnpfad Etappe 11: Von Zündorf nach Rodenkirchen
Worringer Bruch
Dann geht es direkt hinein in den Worringer Bruch, einem wirklich schönen Naturschutzgebiet, das wir so an dieser Stelle so gar nicht erwartet hätten. Der Worringer Bruch stellt geografisch mit 37,5 m über dem Meeresspiegel den tiefsten Punkt Kölns dar (in der Kölnpfad Etappe 9 kommen wir zum Monte Troodelöh, dem mit 118,04 m höchsten Kölner Punkt).
Rheinaue Worringen-Langel
Hinter dem Worringer Bruch ist man dann auch schon wieder am Rhein im Naturschutzgebiet Rheinaue Worringen-Langel. Die Rheinaue Worringen-Langel erstreckt sich rund 3,8 Kilometer entlang des Rheins.
Rheinfähre Langel/Hitdorf,
Ein Stück am Rhein entlang (bitte auf dem Deich bleiben – hier leben schützenswerte Tiere!) Richtung der Kölner Innenstadt, erreicht man die Rheinfähre Köln-Langel/Hitdorf, eine ganzjährige Auto- und Personenfähre.
Rheinkassel
Ab Rheinkilometer 705 kommt der Weg dem Rhein ein wenig näher. Es geht weiter Richtung Rheinkassel.
Hier steht die spätromanische Kirche St. Amandus, erstmals erwähnt 1156.
Wieder auf dem Damm, sieht man auf der anderen Seite die Mündung der Wupper in den Rhein und in der Ferne die Rheinbrücke Leverkusen, die Überführung der A1 über den Rhein und damit die Verbindung des Kölner Stadtteils Merkenich mit Leverkusen-Wiesdorf.
Vorbei an einigen Feldern ist man schließlich auch schon an der Haltestelle Merkenich und die eher kurze Kölnpfad Etappe 4 ist geschafft.
Fazit von „Kölnpfad Etappe 4: Von Roggendorf/Thenhoven nach Merkenich“
Sehr, sehr schöne Abschnitte durch Naturschutzgebiete, die wir zumindest in Köln Worringen gar nicht erwartet hatten. Viel Strecke führt entlang des Rheins – was ja eigentlich immer schön ist. Durch den Rheindeich hat die Etappe aber leider etwas viel Asphalt, so dass hier sicherlich wiedermal Turnschuhe die bessere Wahl gewesen wären 😉
☙▶ Kölnpfad Etappe 4 ist eine sehr entspannte Etappe, die viel durch die Natur geht. Wir hatten bis auf den hohen Asphaltanteil nichts auszusetzen – daher vergeben wir 7/10 Sterne ★★★★★★★★
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☙> Und übrigens:
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