- Distanz: 13 km
- Belag: Wieder etwa die Hälfte der Strecke asphaltiert
- Schwierigkeit: leicht
- Anfahrt: KVB Linie 12 Haltestelle „Merkenich“
- Abfahrt: KVB Linie 4 + 13 + 18 Haltestelle „Wiener Platz“
Fühlinger See, Niehler Hafen und Mülheimer Brücke
Am Anfang der Kölnpfad Etappe 5, auf dem ersten Stück direkt hinter der Haltestelle Merkenich, prägen erst einmal Fabriken und die Industrie das wenig einladende Landschaftsbild.
Am bekanntesten dürften dabei wohl die Fordwerke sein, in denen seit den 1930er Jahren Autos vom Fließband rollen.
- Tipp: Im Kölnpfad. Der Kölner Rundwanderweg als Taschenbuch oder als E-Book findet man Abkürzungen, Einkehrmöglichkeiten und ein paar weitere allgemeine Informationen. Auch empfehlenswert ist die Kölnpfad Wanderkarte.
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- Kölnpfad Etappe 1: Von Rodenkirchen nach Klettenberg
- Kölnpfad Etappe 2: Von Klettenberg nach Bocklemünd
- Kölnpfad Etappe 3: Von Bocklemünd nach Roggendorf / Thenhoven
- Kölnpfad Etappe 4: Von Roggendorf/Thenhoven nach Merkenich
- Kölnpfad Etappe 5: Von Merkenich nach Mülheim
- Kölnpfad Etappe 6: Von Mülheim nach Schlebusch
- Kölnpfad Etappe 7: Von Schlebusch nach Thielenbruch
- Kölnpfad Etappe 8: Von Thielenbruch nach Bensberg
- Kölnpfad Etappe 9: Von Bensberg nach Wahn
- Kölnpfad Etappe 10: Von Wahn nach Zündorf
- Kölnpfad Etappe 11: Von Zündorf nach Rodenkirchen
Fühlingen
Dahinter erreicht man dann den Fühlinger See, die Naherholungs- und Freizeitanlage, die ursprünglich die Fühlinger Heide war und in der früher Kies gebaggert wurde. Heute gibt es hier ein Naturbad mit Hochseilgarten, eine 2,3 km lange Regattastrecke und viel Fläche für diverse Großveranstaltungen.
Bergheimer Höfe
Hinter dem See führt die Kölnpfad Etappe 5 durch das Waldgebiet Bergheimer Höfe, das im Dreieck zwischen Autobahn, Neusser Landstraße und Militärringstraße liegt.
Nach Verlassen des kleinen Wäldchens kommt man an der Backfabrik von Merzenich vorbei. An Werktagen gibt es hier wohl Vormittags einen Werksverkauf – es roch jedenfalls ganz lecker beim Vorbeigehen 🙂
Niehler Damm und Niehler Hafen
Kurz danach ist man am Rhein angekommen und geht am Niehler Dömchen, der Alt-St. Katharina Kirche vorbei, die wir nur von weitem begutachtet haben. In der Ferne sieht man Rhein abwärts die Kölner und Leverkusener Industrie und Rhein aufwärts schon den Niehler Hafen.
Weiter auf dem Niehler Damm kommt man an einem schicken und aufwendig gestalteten Spielplatz vorbei. Ist man mit Kindern unterwegs, ist hier sicherlich eine gute Stelle zum Pause machen.
Am Niehler Hafen, einem der Kölner Häfen mit Güterumschlag, gibt es eine Fußgängerbrücke, über die man in die Rheinaue gelangt.
Weiter Richtung Köln Innenstadt kommt man an allerhand weiteren Containern und Kränen vorbei.
Riehl und Mülheim
Nun geht es auf dem Damm weiter bis zur Mülheimer Brücke, einer Hängebrücke von 1929, die die Kölner Stadtteile Riehl und Mülheim verbindet. Von der Mitte der Brücke kann man schöne Kölner Dom Fotos machen.
Nun betritt man die andere Rheinseite, auch „Schäl Sick“ genannt, auf der die zweite Hälfte der 11 Kölnpfad Etappen verläuft. Hier ist man dann auch direkt am Wiener Platz und damit am Ende der Kölpfad Etappe 5.
Fazit von „Kölnpfad Etappe 5: Von Merkenich nach Mülheim“
Der Abschnitte zog sich etwas. Das Industriegebiet und der Fühlinger See sind leider keine allzu hübschen Landschaften. Entlang des Rheins ist es natürlich immer schön, aber das raue Hafengelände auch nicht so idyllisch. Leider war die Strecke wiedermal eine viel asphaltierte und von daher eher Turnschuhe geeignete Strecke 🙂
☙▶ Die Etappe ist bedauerlicherweise weit weg von einem klassischen Wanderweg. Von daher gibt es hier nur 5/10 Sterne ★★★★★
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